6.4.08 - The Last House on the Left

Ein überaus grotesker Film, sowohl inszenatorisch, als auch inhaltlich, bei dem man sich oft nicht sicher ist ob man denn nun lachen oder weinen soll. Diese provozierte Unsicherheit ist wohl auch dafür verantwortlich dass man den Film, trotz teilweiser absurder Komik, platter Symbolik und fröhlicher Musik, nicht als Komödie, sondern tatsächlich als schockierenden Terrorfilm wahrnimmt. Seine Bedeutung für dieses Subgenre des Horrorfilms ist sicherlich weniger umstritten als seine eigentlichen filmischen Qualitäten.

2 Reaktionen zu “6.4.08 - The Last House on the Left”

  1. Mr. Vincent Vega

    Dieser Film hat in seiner unbeholfenen Wut mehr zu erzählen, als manch ausgetüfteltes Vorzeigebeispiel für Filmtheorie.

    Die Radikailtät, dieses junge Mitteilungsbedürfnis Cravens macht LAST HOUSE doch absolut einzigartig. Ein wahrhaft grungiger Autorenfilm.

  2. marc

    da wiedersprech ich dir auch gar nicht - ich mochte den film sogar, was man, zugegeben, so nicht direkt rauslesen kann.

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