25.1.08 - Sweeny Todd
Als stilistische Melange aus Sleepy Hollow und The Nightmare before Christmas zweifellos schön anzusehen und anzuhören, aber nicht sonderlich originell, und aufgrund einiger sich wiederholender Gesangseinlagen und Kehlenschlitzereien auch mit so manch dramaturgischem Durchhänger. Als Willy Wonka hat Johnny Depp jedenfalls noch stärker brilliert.
Am 26. Februar 2008 um 01:33 Uhr
Die musikalischen Wiederholungen sind ein Stilmittel, durchaus mit Bedacht gewählt. So taucht kein einziger Song zweimal auf, es sind lediglich Elemente, die einem wieder begegnen, sich mit anderen Motiven vermischen und Neukonstellationen ergeben. Ein wesentlicher Bestandteil, um den Wahnsinn der Figur zu verdeutlichen. Die Musik ist hier ja der eigentliche Protagonist. Das als Kritikpunkt anzugeben, finde ich etwas dünn.
Am 26. Februar 2008 um 09:28 Uhr
sicherlich haben die wiederholungen methode - das macht den film aber auch nicht kurzweiliger oder dramaturgisch reizvoller, wie du es vielleicht gerne siehst. die erzählung wird durch die vielen sich wiederholenden stücke meines erachtens oft ausgebremst, stehen einem vorankommen im weg. daher ist der kritikpunkt an der musik meines erachtens ein ganz wesentlicher, der diesen film eben leider nicht zum meisterwerk gerinnen lässt, da hier vermisst wurde eine ausbalancierte symbiose zwischen musik, ausstatterischer wucht und figuren zu erschaffen, und ist somit auch keinesfalls zu dünn, sondern genau der punkt an dem die kritik gegenüber sweeny todd einsetzen kann bzw. muss.
Am 26. Februar 2008 um 15:08 Uhr
Anyway, jetzt haste mich übrigens an der Backe. Bin vorher gar nicht so aufmerksam auf deinen Blog geworden. Muahahahaha
Am 26. Februar 2008 um 15:16 Uhr
:(