26.7.05 - Paris, Texas

Paris, Texas zeigt Aufnahmen von atemberaubender Schoenheit. Seien es die schneeweissen Wolken ueber der texanischen Wueste oder die Lichter auf dem Highway und in der Grosstadt, sie erinnern oft an pastellfarbene Bilder denen heimlich ein Klecks mystischer Aura beigemischt wurde. Die Geschichte selbst ist dagegen wenig farbenfroh, wenn man so will ein modernes Maerchen mit bitterem Nachgeschmack und der Tatsache dass die einleitende Frage nie wirklich geklaert wird. Bei der beachtlichen Laenge und der simplen Handlung des Films gilt es natuerlich auch Leerlauf zu meistern, doch die sphaerischen Gitarrenklaenge von Ry Cooder sorgen stets fuer die noetige Aufmerksamkeit. Ein durchaus bemerkenswerter Film ueber Liebe, Verlust und Reue.

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