16.11.05 - Vampyros Lesbos

Ausser dem Anblick der zweifellos sehr huebschen Soledad Miranda, Gott habe sie selig, gibt es dem Film nur wenig Schmeichelhaftes abzugewinnen. Recht gelangweilt und mitunter auch chaotisch im Aufbau plaetschert er von einer Szene zur naechsten, und der Zuschauer sitzt brav da, in freudiger Erwartung auf blanke Busen und entbloesste Hintern. Dass der Vampirismus schon immer einen Hang zum Erotischen hatte war mir zwar bewusst, aber Soledad krempelt ihn dank ihrer unheimlichen Leinwandpraesenz geradezu um. Ansonsten bleibt an Schauwerten leider kaum etwas haengen. Einziger Wehrmutstropfen ist vielleicht noch die psychedelische Musikuntermalung, die der Auflockerung einiger zaehfluessiger Szenen aeusserst dienlich ist.

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