16.5.06 - The Devil Rides Out

So mancher Spezialeffekt nebst einigen schauspielerischen Aktionen sind leider etwas arg ungelenk ausgefallen, was der Ernsthaftigkeit der zugrundeliegenden Geschichte mitunter ganz schoen abtraeglich ist. Im Prinzip ist diese naemlich gar nicht so weit weg vom Nachvollziehbaren, bezieht sie doch gerade daraus auch einen gewissen Reiz, und wird dabei tatkraeftig von der laendlichen Idylle und der unerschuetterlichen Bodenstaendigkeit einiger der Charaktere unterstuetzt. Es geht um schwarze Magie, um die Kontrolle ueber Koerper, Geist und Seele, um die Manifestierung des Boesen, dass sich dem blossen Aberglauben enthebt um sich leibhaftig zu offenbaren. Nur leider wagt sich der Film, trotz eines ueberaus rechtschaffen agierenden Christopher Lee, nicht ueber seine selbst auferlegten Grenzen hinaus, sondern versteckt sich meist recht besonnen hinter seinem variantenarmen Ablauf.

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