16.11.08 - Donkey Punch

Sich aufdringlich um Coolness abmühender Horrorthriller, dem es innerhalb der grosszügig bemessenen 95 Minuten jedoch nicht einmal ansatzweise gelingt eine halbwegs kohärente Spannungskurve aufzubauen - stattdessen zeigt sich Regie-Neuling Oliver Blackburn um möglichst chice Bilder, hippe Musik und betont lässigen Sprachgebrauch für seine äusserst flachen und klischeehaften Charaktere bemüht. Er vergisst dabei aber leider auch dass es selbst für einen einfachen Slasher kaum genügt nur eine handvoll mehr oder weniger kreativer Mordsequenzen beliebig aneinanderzureihen, obwohl sein Versuch, dem Ganzen auch noch eine ordentliche Portion Häme und Kritk an unserer egoistischen Ellenbogengesellschaft abzuringen, sicherlich ehrbar ist, sich aber entweder in völlig hahnebüchenen oder einfach nur stumpfen und krampfhaft aufgesetzten Einzelszenen verliert.

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