5.11.08 - Burn After Reading


“…Osbourne Cox?”

Auf den ersten Blick ziemlich banale, im Verlaufe der Handlung dann aber doch irgendwie reichlich verwirrende Paranoia-Schönheitswahn-Web2.0-Groteske aus dem Coen-Universum, die nach ihrem Überfilm, dem letztjährigen No Country for Old Men, eigentlich gerade richtig kommt, da sie eher kleine aber doch feine Töne anschlägt. Das lässig aufspielende und aufgelegte Star-Ensemble, der gewitzte Soundtrack von Carter Burwell und das konsequent gegen den Strich gebürstete Drehbuch mit so manch tollkühner Wendung machen Burn After Reading zu einem kurzweiligen und herrlich schrägen Vergnügen.

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