26.1.05 - Blind Beast
Faszinierend wie schnell und eindringlich der Film an seine Materie heranfuehrt. Nach nur wenigen Minuten ist man sowohl Gefangener als auch Mittaeter, denn bis zu einem gewissen Punkt ist der Wunsch des Hauptdarstellers, die Kreativitaet am Objekt der Begierde auszuleben, durchaus nachvollziehbar. Was danach folgt ist eine Reduzierung der Beduerfnisse anhand der niedersten Instinkte, mit einfachsten Mitteln sinnlich wie radikal vorgefuehrt.