13.2.05 - The Village

Schauspieler, Kamermann, Soundeditor, Production Designer, Komponist und natuerlich auch der Regisseur und Drehbuchautor selbst, einfach alle haben hier Grossartiges geleistet. Von Vielen dennoch als langweiliger gar-nicht-so-grusel Film verschrien muss ich mich dieser weitlaeufen Meinung doch vehement zur Wehr setzen. Der Film versteht es anhand seiner subtilen Herangehensweise an die Aufloesung seiner Geschichte eine Atmosphaere aufzubauen, die ueberraschenderweise auch noch nach dem Hoehepunkt andauert, denn es soll ja nicht der Einzige dieser Art bleiben. Doch leider war mal wieder der Trailer Schuld an enttaeuschten Erwartungen. Mit einem Horrorfilm haben wir er hier, wenn ueberhaupt, nur auf einer hoeheren Ebene der Interpretation zu tun. Tief in seinem Herzen ist er naemlich ganz dramatischer Natur. Das sollte jedoch niemanden Abschrecken, denn auch zum Fuerchten bleibt genug Zeit, obwohl ich diese auch gerne dazu verwendet haette um das blinde Maedchen noch ein wenig durch den Wald zu geleiten.

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