Halloween Filmnacht
Selbst nach 28 Jahren immer noch einer der beispielhaftesten aller Horrorfilme. Ein perfide inszeniertes und mit allen Mitteln der Kunst montiertes Bedrohungs- szenario welches ueber amerikanische Vorstadtler hereinbricht. Es ist vor allem die allgegenwaertige Praesenz des Killers die jede Einstellung des Films ausfuellt, und die den Horror von der ersten bis zur letzten Sekunde aufrecht erhaelt und schmerzlich spuerbar miterleben laesst.
Optisch ueberladenes, stueckweise zusammengeschustertes und ueber weite Strecken auffaellig schlecht geschauspielertes Kunstprodukt der Videospiel- kultur. Bis auf ein paar wenige stimmige Szenenabfolgen kraenkelt der Film an akuter Spannungssarmut und fehlender Zugaenglichkeit zu seinen Figuren und deren Geschichte. Ein Film mit der Halbwertzeit eines Cheeseburgers.