21.3.05 - Fantomas gegen Interpol

Nur wenige “alte Schinken” aus meiner Kindheit verspruehen immer noch denselben Charme wie damals, doch die zahlreichen Filme von Louis de Funes gehoeren fuer mich ohne Zweifel dazu. Analog zur Zeitspanne in der Handlung hat es auch nur ein Jahr gedauert bis sich Regisseur Andre Hunebelle wieder auf den Regiestuhl geklemmt hat um diese Fortsetzung zu drehen. Von der kritischen Beleuchtung der Medien ist er dabei weitgehend abgekommen, dafuer konzentriert er sich auf eine chaotisch, alberne Verwechslungsgeschichte und die zahlreichen Schauplaetze, die mal wieder aeusserst ansprechende Beispiele fuer kreatives Set-Design darstellen. Es werden ausserdem einige skurrile Gadgets vorgestellt mit denen sich Kommissar Juve erfolgreich gegen die Gangster zur wehr setzt, und gegen Ende gibt es dann auch die typische Verfolgungsjagd im Zeitraffer. Das hat man zwar alles schonmal gesehen und ist erwartungsgemaess nur stuemperhaft umgesetzt, aber ich erfreue mich eben immer noch an der kindlichen Naivitaet mit der diese Filme gedreht und natuerlich auch von mir angeschaut wurden.

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